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Ferienland-Nord - Niedersachsen


Ferien, Urlaub, Freizeit und Ausflüge von Schleswig - Holstein nach Niedersachsen

Ferien, Urlaub und Ausflüge in Schleswig - Holstein an Nord- und Ostsee - Informationen und Ansichten für Touristen

 

  

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Niedersachsen

Viele schöne Ausflugsziele findet man in Niedersachsen wie zum Beispiel in Ostfriesland die Ostfriesischen Inseln den Harz und die Lüneburger Heide.
Aufgrund der flachen Ausprägung ist Niedersachsen hervorragend für schöne weite Radtouren entlang der Nordsee geeignet.




Im Harz
der Harz 


Ostfriesland
Radweg am Deich in Niedersachsen

Radweg am Deich
 





die Lüneburger Heide
 die Lüneburger Heide 



Ostfriesland an der Nordseeküste, die Lüneburger Heide und der Harz bieten viele Ausflugsziele mit interessanten Orten und Landschaften.



Alle Wege für den sonnigen Norden !



 

 

















 


Niedersachsen - Karte


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In Niedersachsen findet man u.A. die touristisch interessanten Regionen Ostfriesland, die Lüneburger Heide und den Harz.

Ostfriesland
ist die nordwestlichste Region Deutschlands und liegt an der Nordseeküste. Neben Ostfriesland gibt es noch Westfriesland in den Niederlanden und Nordfriesland in Schleswig Holstein. Ostfriesland war über Jahrhunderte von der Landwirtschaft, der Fischerei und auch vom Handel geprägt. Dazu zählte in den Hafenstädten besonders der Seehandel. Inzwischen haben der Tourismus, vor allem auf den Inseln und in vielen Küstenorten, sowie einige industrielle Kerne hohe Bedeutung für die regionale Wirtschaft erlangt. Die Landwirtschaft nimmt auch weiterhin eine starke Stellung ein – kulturräumlich und auch wirtschaftlich. Durch die Jahrhunderte währende Isolation - landseitig durch große Moore im Süden Ostfrieslands - bei gleichzeitiger Hinwendung zur See hat die Region innerhalb Deutschlands eine eigenständige Entwicklung genommen. Auch enge Verbindungen zu den Niederlanden trugen dazu bei. Dies zeigt sich noch heute, etwa in kulturellen Belangen oder im politischen Raum, bei Bemühungen, ostfrieslandweite Institutionen zu erhalten und nicht mit Institutionen außerhalb Ostfrieslands zu verschmelzen. Der Landstrich gilt als eine der Hochburgen der plattdeutschen Sprache: Schätzungsweise 50 Prozent der Einwohner sprechen noch ostfriesisches Platt.

Die Inseln, das umgebende Watt sowie das den Inseln vorgelagerte Küstenmeer (Naturschutzgebiet „Küstenmeer vor den ostfriesischen Inseln“) stehen in einer engen ökologischen Beziehung. Die Inselkette ist Teil des größten und global bedeutsamen Nordsee - Wattenmeeres, das sich von Den Helder (Niederlande) über die niedersächsische, hamburgische und schleswig-holsteinische Küste bis nach Esbjerg (Dänemark) erstreckt und in verschiedenen Nationalparke aufgeteilt ist. Ostfriesland hat innerhalb dessen mit seiner Küste und den Inseln einen wesentlichen Anteil am Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Die Unterschutzstellung des deutsch-niederländischen Teils des Wattenmeers als Weltnaturerbe wurde im Juni 2009 von der UNESCO beschlossen.

Der Küstenraum des Festlandes ist Marschland, das weiter landeinwärts in Niedermoore, Geest und Hochmoore übergeht. An Hochmoorresten ist insbesondere das Gebiet um das Ewige Meer bei der nach ihm benannten Ortschaft Eversmeer hervorzuheben. Es gilt als der größte Hochmoorsee Deutschlands. Dieser und Reste der ehemals großen Hochmoore sowie darin gelegene kleinere Moorseen wie das Lengener Meer sind heute Schutzgebiete.

Größter Fluss Ostfrieslands ist die Ems, nach Elbe und Weser der kleinste der drei Ströme, die in Deutschland in die Nordsee münden. Weitere Flüsse sind die Leda (Landkreis Leer), die bei Leerort in die Ems mündet, ihr Nebenfluss Jümme, sowie die Harle im Landkreis Wittmund, die in Harlesiel in die Nordsee fließt – allerdings durch ein Siel. Der höchste natürliche Punkt ist eine Düne auf Norderney, die 24,4 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Auf dem Festland ist der höchste Punkt eine Wanderdüne im Naturschutzgebiet Hollsand in der Gemeinde Uplengen, die etwa 18,5 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Der tiefste Punkt befindet sich nahe der Nordseeküste in der Gemeinde Krummhörn. Hier liegt ein Teil des Freepsumer Meeres 2,5 Meter unter dem Meeresspiegel. 1983 wurde dieser als tiefster Punkt Deutschlands in das Guinness-Buch der Rekorde eingetragen. Seit 1988 gilt jedoch eine Stelle (-3,54 m) in der Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande in der Wilstermarsch in Schleswig-Holstein als tiefer gelegen.

Touristisch interessante Orte in Ostfriesland sind z.B. Jever, Neuharlingersiel, Bensersiel, Esens, Greetsiel und die Heimatstadt von Otto Waalkes, Emden. Direkt an Ostfriesland findet man auch die Stadt Oldenburg das Bundesland Bremen (Stadtstaat) - Camping- und Stellplätze sind im gesamten Bereich vorhanden. Ausflüge bieten sich an mit den Ausflugszielen der Seehundsbänke der Insel Spiekeroog, der Lüneburger Heide und dem Harz. Über Hamburg oder idyllisch mit der Fähre nach Glückstadt gelangt man in das schöne Bundesland Schleswig - Holstein.


   Machen vielleicht auch eine Fahrrad - Tour über den Nordseeküstenradweg und den Elberadweg .

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Die Lüneburger Heide (plattdeutsch Lümbörger Heid) liegt zwischen der Elbe im Nordosten und der Aller im Südwesten. Im Westen geht die Lüneburger Heide in die von Niederungen durchsetzte Stader Geest über und im Osten in die Altmark mit der Lüchower Niederung (Wendland). Die Lüneburger Heide  ist eine große Heide-, Geest- und Waldlandschaft im Nordosten Niedersachsens mit flachen Hügeln in den Einzugsgebieten der Städte Hamburg, Bremen und Hannover. Sie ist benannt nach der Stadt Lüneburg.

Besonders in den zentralen Teilen sind weiträumige Heideflächen erhalten. Sie bedeckten bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts weite Teile Norddeutschlands, sind aber inzwischen außerhalb der Lüneburger Heide fast vollständig verschwunden. Die Heidelandschaften sind seit der Jungsteinzeit durch Überweidung der ehemals weit verbreiteten Wälder auf unfruchtbaren Sandböden im Bereich der Geest entstanden. Die noch vorhandenen Reste dieser historischen Kulturlandschaft werden vor allem durch die Beweidung mit Heidschnucken offengehalten. Mit Hinblick auf ihre Landschaftsform ist die Lüneburger Heide für den Tourismus in Norddeutschland von Bedeutung. Sie wird teilweise in Naturparks gepflegt. Die höchste Erhebung ist der Wilseder Berg mi einer Höhe von 169 m.

Zwischen den nördlichen Teilen von Hoch- und Ostheide, an den Unterläufen von Luhe und Ilmenau, liegt die insgesamt weniger hohe, im Relief bewegtere Luheheide, in deren Osten auch Lüneburg liegt. Südöstlich schließen sich das kleinere Bevenser Becken bei Bad Bevensen und das größere Uelzener Becken bei Uelzen an.Im Südwesten zweigt die inselhafte Falkenberg-Endmoräne (150 m) von der Hohen Heide ab und stellt die mit Abstand höchste Erhebung der Südheide dar. Im Südteil grenzt die Lüneburger Heide westlich an die Lintelner Geest, den Ostteil der zum Naturraum Stader Geest gehörenden Achim-Verdener Geest. Hier finden sich enge Täler, die auch das kennzeichnende Merkmal der angrenzenden Fallingbosteler Heidmark in der westlichen Südheide sind. Im Nordwesten der Lüneburger Heide befindet sich das 1130 km² große Gebiet des Naturparks Lüneburger Heide. In dessen Kern liegt das schon 1921 um den Wilseder Berg gegründete Naturschutzgebiet Lüneburger Heide mit 234 km², von denen etwa 58 Prozent Wald- und 20 Prozent Heideflächen sind. Weitere Naturparks in der Region Lüneburger Heide sind der Naturpark Südheide und der Naturpark Elbufer-Drawehn. Ganz im Norden des Gebietes liegt der Naturpark Harburger Berge.
Das NSG Lüneburger Heide stellt die größten zusammenhängenden Heideflächen Mitteleuropas dar. Innerhalb des ehemaligen Regierungsbezirkes Lüneburg befinden sich über 200 einzelne Naturschutzgebiete. Nach dem Ende der Weichseleiszeit (vor 115.000 bis 10.000 Jahren) entstanden auf dem Gebiet der heutigen Lüneburger Heide erste Wälder, die sich infolge der natürlichen Sukzession und aufgrund einer langsamen Klimaverbesserung von Birken-Kiefernwäldern über Haselwälder hin zu lichten Traubeneichenwäldern entwickelten.  Auf den flachgewellten, sandigen Geestflächen der Lüneburger Heide entstanden bereits in der Jungsteinzeit seit 3000 v. u. Z. durch intensive Beweidung der damaligen Traubeneichenwälder und der damit verbundenen Zerstörung des nachwachsenden Waldbestandes größere offene Flächen, die sich mit einer weitgehend beweidungsresistenten Pflanzenart bestockten, der Besenheide. Allerdings gelang es den Eichen- und Buchenwaldgesellschaften immer wieder, vom Menschen aufgegebene Heiden zu besiedeln. Über lange Zeiträume hinweg wechselten auf dem Gebiet der Lüneburger Heide Perioden mit einer großen Ausdehnung der Heiden und solche mit einer weitgehend geschlossenen Walddecke und nur kleinen Heideflächen. Die vielfach auch in Büchern geäußerte Ansicht, die Heide sei im Mittelalter durch den Holzbedarf der Lüneburger Saline entstanden, ist nicht klar belegbar. Die Lüneburger Saline benötigte große Mengen Brennholz zum Betrieb der für die Salzgewinnung erforderlichen Sudpfannen. Die benötigte Menge wäre selbst in der Hauptzeit der  Produktion (Blütezeit der Hanse) von einer kleineren Waldfläche nachhaltig zu liefern gewesen, die Heide ist jedoch über 7000 km² groß. Auch kam das Holz nicht aus der Heide, sondern über den Wasserweg, insbesondere aus  Mecklenburg über die Elbe und aus dem Gebiet des Schaalsees.Die Heide ist keine Naturlandschaft, sondern eine erst durch das Eingreifen des Menschen geschaffene Kulturlandschaft.
Um ein Zuwachsen der halboffenen Heidelandschaft durch Bäume, vor allem die Kiefer, teilweise auch die Sandbirke, zu verhindern, lässt man regelmäßig Schafe die Flächen abweiden. Zum Einsatz kommen praktisch ausschließlich die einheimischen Heidschnucken. Damit wird verhindert, das jahrtausendealte Lebensräume mit vielen an diese Landschaft angepassten, häufig sehr seltenen Tier- und Pflanzenarten verloren gehen.


Touristisch interessante Orte im Bereich der Lüneburger Heide sind z.B. die Städte Lüneburg mit schön erhaltenen alten Bauten, die Stadt Uelzen mit dem berühmten Hundertwasser - Bahnhof und auch den Kurort Bad Bevensen. Im weiteren Umfeld der Lüneburger Heide findet man auch die Stadt Oldenburg das Bundesland Bremen (Stadtstaat)  Ausflüge bieten sich an in Ostfriesland mit den Ausflugszielen der Seehundsbänke und der Insel Spiekeroog ,und auch der Harz lockt mit schönen Ausflügen und Orten. Über Hamburg oder idyllisch mit der Fähre nach Glückstadt gelangt man in das schöne Bundesland Schleswig - Holstein.

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Der Harz ist ein Mittelgebirge in Deutschland. Er stellt das höchste Gebirge Norddeutschlands dar und liegt am Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Der Brocken ist mit 1141,2 m ü. NHN der höchste Berg des Harzes. Im Harz, der von artenreicher Flora und Fauna geprägt ist, gibt es ausgedehnte Wälder, teils landwirtschaftlich genutzte Hochflächen, tief eingeschnittene Täler mit wilden Flussläufen und Wasserfällen sowie Stauteiche und Stauseen. Vielerorts gibt es Zeugnisse einer langen Siedlungsgeschichte. Zudem sind Wintersportgebiete vorhanden, und der Harz ist Mountainbike- und Wandergebiet. Der Harz lockt mit seiner wunderschönen, einzigartigen und geheimnisvollen Landschaft und seinen schönen Orten.
D
er Harz enthält den Nationalpark Harz, drei Naturparke (Harz (Niedersachsen), Harz/Sachsen-Anhalt und Südharz) und das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz. Das Mittelgebirge liegt im Südteil des Geoparks Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen.
Der Bergbau spielt heute keine wesentliche Rolle mehr im Harz. Ehemalige Bergwerke und Höhlen sind z.B. rund um Elbingerode  (Werk Rübeland) zu besichtigen. Der Harz wird heute nur noch durch die Harzer Schmalspurbahnen erschlossen, die Wernigerode, Nordhausen, Quedlinburg und den Brocken miteinander verbinden. Der Fremdenverkehr stellt im Harz einen bedeutsamen Erwerbszweig dar. Es gibt viele Kurorte und nahezu jeder Ort im Harz und Harzvorland ist touristisch geprägt.Bekannte Ziele sind der Nationalpark Harz mit Brocken und die historischen Städte am Harzrand. Übernachtungsstärkste Städte des Harzes sind Wernigerode und Braunlage, Konzepte wie die Westernstadt Pullman City Harz oder die Rockopern auf dem Brocken sollen vor allem auswärtige Touristen ansprechend unterhalten. 
Auch wenn der Wintersport im Harz nicht die Bedeutung anderer Mittelgebirge, wie Thüringer Wald, Erzgebirge, Schwarzwald oder gar der Alpen erreicht, ist er doch ein wesentlicher touristischer Aspekt z.B. Braunlage (mit Ortsteil Hohegeiß), Goslar-Hahnenklee-Bockswiese, Hasselfelde, Sankt Andreasberg und Schierke. Neben den alpinen Skisport am Bocksberg, Matthias-Schmidt-Berg, Ravensberg, Sonnenberg, Großer Wiesenberg und Wurmberg sowie an vielen anderen kleineren Skigebieten und -hängen hat wegen der Höhenlagen und der Länge der Strecken auch der nordische Skisport eine große Bedeutung. Internationale Wintersport-Wettbewerbe finden auf der Wurmbergschanze bei Braunlage und der Biathlonanlage am Sonnenberg statt. Erwähnenswert sind auch die zahlreichen Loipen im Harz.
Im Sommer wird im Harz vor allem gewandert. Seit einigen Jahren wird auch Nordic Walking vermehrt betrieben. Auf mehreren Talsperren im Harz wird vielfältiger Wassersport betrieben. Auf einigen im Harz entspringenden Flüssen sind Kanufahren und verwandte Sportarten im Wildwasser möglich. Auf der Oker unterhalb der Okertalsperre finden auch nationale und internationale Kanu- und Kajak-Wettkämpfe statt. Das Wildwasser entsteht dort durch zeitweise erhöhte Wasserabgabe aus der Okertalsperre und ist somit weitgehend witterungsunabhängig.
Einige Berge bieten eine gute Basis für die Fliegerei (Segel-, Drachenfliegen), namentlich vom Rammelsberg bei Goslar aus. Der Harz bietet verschiedene Klettergebiete, wie das Okertal mit seinen Klippen, wobei dort die Adlerklippen besonders stark frequentiert sind. Der Harz hat sich in den vergangenen Jahren zu einem sehr guten Mountainbike-Revier entwickelt mit 62 ausgeschilderten Mountainbike-Strecken und vier Bikeparks mit Liftbetrieb in Braunlage, Hahnenklee, Schulenberg und Thale. Die Bikeparks verfügen über Freeride-, Downhill- und Fourcrossstrecken. Sowohl die ausgeschilderten Strecken als auch die Bikeparks sind für jeden Leistungs- und Konditionsbereich passend.
Die Straßen des Harzes werden trotz teilweise hoher Kfz-Belastung von Renn- und Tourenradfahrern befahren, da es im gesamten Norden Deutschlands kein Revier mit vergleichbar langen und zum Teil sehr steilen Anstiegen gibt. Zudem bestehen zahlreiche Bahnanbindungen mit Fahrradmitnahme an den Harzrand. Auch im Sommer sichert die Bergwacht Harz die Rettung von verunfallten Personen aus unwegsamem Gelände.


Hexen: Johann Wolfgang von Goethe besuchte als junger Mann mehrmals den Harz - mit seinem Faust I und seiner Ballade "Die erste Walpurgisnacht" trug Goethe später wesentlich zur Verbreitung des Blocksberg - Hexen Mythos bei. Um die Hexen am Brocken - auch Blocksberg genannt - und die damit verbundene Walpurgisnacht im Harz ranken sich viele geheimnisvolle Mythen und Geschichten. So sagt man, gilt der Harz seit Mitte des 17. Jahrhunderts als Hauptversammlungsort der Hexen aus ganz Deutschland. Bekannt wurde dies durch das Werk „Blockes-Berges Verrichtung“ (1668) von Johannes Praetorius und dessen Verwendung in „Goethes Faust. Eine Tragödie“ (1808) in dem von „Hexenfahrt und Zaubersabate“ die Rede ist, zu denen sich die Unholde aus ganz Deutschland jährlich zum 1.Mai zur „Snct-Walpurgis Nachte“ treffen. Diese „Hexensabbate“ oder auch „Teufelstänze“ werden von Hexentheoretikern in der frühen Neuzeit als geheime, nächtliche, festartige Treffen von sogenannten Hexen und Hexern einer Region mit dem Teufel an einem bestimmten, meist abgelegenen Ort, dem sogenannten Hexentanzplatz beschrieben. Auch heute noch ist im Harz der Teufel los, wenn sich in der letzten Aprilnacht die Hexen mit tausenden Menschen aus ganz Deutschland treffen um die Walpurgisnacht zu feiern.

Die Hexen : Im Allgemeinen wird die Hexe als eine mit besonderen, magischen Fähigkeiten ausgestattete Person bezeichnet. Über die Jahrhunderte hinweg haben sich jedoch unterschiedliche Vorstellungen und äußere Beschreibungen der Hexen miteinander vermischt. So baut das heutige Bild auf Beschreibungen aus der Antike, der vorchristlichen/germanischen Welt, aus Märchen und Sagen und der Zeit der Hexenverfolgung auf. Auch die Wertung der Hexen wandelte sich im Laufe der Jahrhunderte. Von der vermutlich ‚neutralen’ Beschreibung einer auratischen Person über die „Dämonisierung“ durch das Christentum bis hin zur heutigen Sicht.
Geheimtipp: Mit etwas Glück gelingt es Ihnen vielleicht auch sich Ihr ganz eigenes Bild von den Harzer Hexen zu machen. Neben dem Besuch der Walpurgisnacht soll die Wahrscheinlichkeit einer Hexe über den Weg zu laufen auf dem Harzer-Hexen-Stieg recht groß sein.
Der Harzer Hexenstieg ist ein knapp 100 km langer Wanderweg, der von Osterode durch den Harz über den Brocken nach Thale führt. Er ist ein Projekt von Harzer Tourismusverband e.V. und Harzklub und einbezogen in das System der Harzer Wandernadel.


Touristisch interessante Orte im Bereich des Harzes sind z.B. die Städte Braunlage, Wernigerode, Quedlinburg , der Brocken und der Wurmberg. Im weiteren Umfeld des Harzes findet man auch die Stadt Oldenburg das Bundesland Bremen (Stadtstaat)  Ausflüge bieten sich an in Ostfriesland mit den Ausflugszielen der Seehundsbänke und der Insel Spiekeroog ,und auch die Lüneburger Heide lockt mit schönen Ausflügen und Orten. Über Hamburg oder idyllisch mit der Fähre nach Glückstadt gelangt man in das schöne Bundesland Schleswig - Holstein.
Camping- und Stellplätze sind im gesamten Bereich vorhanden.