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Pinneberg liegt mit ca. 42500 Einwohnern auf einer Fläche von ca. 21,5 km² etwa 18 Kilometer nordwestlich von der Innenstadt Hamburgs entferntan der Pinnau, einem Fluss mit Einmündung in die Elbe. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt von 1351. Die Drostei im norddeutschen Barock - Stil ist das bedeutendste Baudenkmal der Stadt Pinneberg. Sie steht im Ortszentrum Pinnebergs an der Dingstätte. Dahinter schließt sich der Drosteipark an. Die Drostei wurde von 1765 bis 1767 auf der Fläche einer ehemaligen Burg und später eines Schlosses errichtet.
Der Name Dingstätte stammt vom Wort Thing (Gericht) ab – Pinneberg wird erstmalig 1397 als Gerichtsort erwähnt. Im ehemaligen Amtsrichterhaus von 1855 befindet sich heute das Stadtmuseum.
Seit 1867 war Pinneberg Sitz der Kreisverwaltung. 1893 zog die Verwaltung in ein neu erbautes Landratsamt. Heute ist die Kreisverwaltung in Elmshorn beheimatet.
Der Wasserturm wurde 1912 gebaut. Er versorgte bis 1956 die Stadt mit Wasser und ist heute Privatbesitz. Ein ehemaliges Gutsgebäude in Waldenau dient heute als Schulgebäude. Pinneberg verfügt über ein Stadtmuseum, das Samlandmuseum und das Deutsche Baumschulmuseum. Direkt am Bahnhof liegt das 30 ha große Fahltgehölz, das zu einem Spaziergang einlädt, wie auch der Stadtforst im Ortsteil Waldenau, wo man den Spaziergang zu Waldwanderungen durch den Klövensteen bis zur Elbe hin ausdehnen kann. Pinneberg bietet einen Rosengarten, Sportanlagen und ein Hallenbad. In Pinneberg gibt es seit 2007 eine Wasserski- und Wakeboard – Arena.
Empfehlenswerte Ausflüge in der Umgebung
sind z.B. das Waldgebiet Klövensteen mit vielen Vogelarten
und Tieren (Wildgehege), Trimm Pfaden, Reitmöglichkeiten und
Spielplätzen Die Liether Kalkgrube
bei Elmshorn / Klein Nordende. Bei der Liether Kalkgrube handelt es sich um ein so genanntes Geotop. So werden Zeugnisse der Erdgeschichte bezeichnet (Aufschlüsse, Oberflächenformen), die Kenntnisse über die Entwicklung der Erde oder des Lebens vermitteln. Die Entdeckung der auffälligen Salzstockgesteine erfolgte bereits 1844 beim Bau der Eisenbahnlinie. Die Salzstockablagerungen der Grube Lieth wurden über viele Jahrzehnte als Rohstoffe genutzt: die Rotliegend – Tone zur Herstellung von Ziegelsteinen und die Zechstein – Kalke u.a. als Düngemittel. Der jahrzehntelange Abbau der Kalk- und Tongesteine des Erdaltertums schuf einen 30 Meter tiefen Einschnitt, der einen näheren Einblick in die Gesteine des Erdaltertums sowie die darüber lagernden Gesteine ermöglicht. Mit Ausweisung des Naturschutzgebietes „ Liether Kalkgrube“ im Jahre 1991 wurde der Abbau eingestellt und dieser in seiner Art einmalige Salzstock-Aufschluss gesichert. Allerdings muss in der Grube eine aufwändige Wasserhaltung betrieben werden.
Schöne Ausflüge in die Haseldorfer Marsch. Eine sehr schöne und auch abwechselungsreiche Marschlandschaft, die man am Besten mit dem Fahrrad kennenlernt. Am Deich entlang fährt man durch Haseldorf mit einem idyllischen kleinen Hafen durch diese schöne Gegend vorbei an kleinen Strandabschnitten, Prilen und kleinen Binnenseen bis nach Wedel zum Schulauer Willkomm - Höft. Das aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirchenbauwerk im Haseldorfer Schlosspark kann von Besuchern besichtigt werden. An den Rantzauer See in Barmstedt Die Schlossinsel, das Schlossgefängnis und das Herrenhaus sind ein lohnenswerter Ausflug nach Barmstedt. Am Rantzauer See wird z.B. Bootsverleih, Mini-Golf, Schwimmen im Freibad und anderes angeboten. Auch der Tangstedter See in Tangstedt lädt zu einem Spaziergang rund um den See ein.Ausflüge an die Unterelbe, nach Elmshorn, in die Rosenstadt Uetersen, zum Willkommhöft in Wedel und nach Hamburg runden das Angebot ab. Mit dem Fahrrad geht es auch über den Ochsenweg nach Wedel oder auch bis nach Viborg in Dänemark. Die Nordseeküste bietet viele Ausflugsziele mit interessanten Orten wie Friedrichskoog (Seehundstation), Büsum, Husum , St. Peter Ording, Westerhever mit dem bekannten Leuchtturm und die Halligen und Inseln wie z.B. Amrum und Föhr. Vielleicht auch in Verbindung mit einer Fahrt entlang des Nord-Ostsee-Kanals über Brunsbüttel und Rendsburg bis Kiel. Im Bereich der Unterelbe, finden sich Ziele wie z.B. Glückstadt , Bielenberg, Kollmar, und Elmshorn mit Abstecher ins Arboretum Ellerhoop und nach Barmstedt. Über Uetersen, Pinneberg , die Haseldorfer Marsch und Wedel mit dem beliebten Ausflugspunkt Willkommhöft gelangt man weiter bis nach Hamburg. An die Ostseeküste lohnen sich Ausflüge nach Flensburg (mit einem Abstecher nach Dänemark in die Stadt Apenrade), an die Geltinger Bucht , dem malerischen Fischerort Maasholm, dem kleinen Ort Wackerballig. An die Schlei nach Schleswig ( Schloss Gottorf, Wikingermuseum ) Kappeln oder zur kleinsten Stadt Arnis mit einer Schlei – Fähre, nach Glücksburg ( Schloss Glücksburg ) und in die Landeshauptstadt Kiel. Auch zu den Seebädern an der Lübecker Bucht wie Neustadt , Grömitz oder Travemünde, in die Hansestadt Lübeck, die Seen und Wälder der Holsteinischen Schweiz, auf die Insel Fehmarn, nach Weissenhäuser Strand oder Laboe könnte ein Ausflug führen. Tip: regionale Gerichte wie Grünkohl , graue Erbsen , Matjes , Mehlbeutel oder "Beer´n Bohn un Speck" geniessen ! Homepage von Pinneberg |
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